Über mich

Ich bin Viele. Das meine ich wortwörtlich, denn vermutlich reicht ein Menschenleben nicht aus, um alles das auszuprobieren, was ich noch erleben möchte. Besonders wenn Menschen und/oder Tiere involviert sind, gibt es für mich nichts Schöneres. Ich bin extrovertiert und ich liebe es!

Leidenschaft für Menschen und Tiere

Ich bin mit Leib und Seele seit 25 Jahren Hundetrainerin und Hundeverhaltensberaterin. Ich finde es bereichernd, Menschen und Hunden zu einem besseren, entspannteren Leben zu verhelfen. Dabei sind mir beide Parteien gleich wichtig, denn es geht nur gemeinsam. Ich habe im Lauf der Zeit so viele inspirierende und großartige Menschen kennengelernt, und dadurch sehr viel über mich und mein Leben gelernt. Es ist für mich irrelevant, mit welchem Problem sich Teams melden. Wenn im Training nicht gelacht wird und wir auf einer persönlichen, vertrauensvollen Ebene miteinander arbeiten können, dann mache ich etwas falsch.

Hund, Katze, Maus: Ich trainiere alles

Ich hatte neben Hunden bis dato das Vergnügen, zu erleben, wie Pferde, Katzen, Graupapageien, Hühner, Schafe und Alpakas sowie Menschen lernen, wenn ich sie in einer angstfreien Wohlfühl-Atmosphäre motivieren darf. Im März 2025 erweitere ich diese Erfahrung und freue mich auf „meine“ Robbe.

Wissen teilen – online und in Präsenz

Ich teile sehr gerne mein Wissen: Ein Großteil meiner Tätigkeit besteht darin, Seminare zu geben, online und in Präsenz. Mich mit einer Gruppe Menschen zu treffen, die für die gleichen Themen brennen wie ich, fühlt sich für mich nie nach Arbeit an. 

Ich bin Mitglied im BHV und bei „Trainieren statt dominieren“ zudem bin ich eine Hey-Fiffy-Trainerin. Das bedeutet, meine Kundinnen und ich haben für die Onlineplattform schon oft Filme auf meinem Hundeplatz gedreht und dabei wunderbare Erinnerungen für uns geschaffen – und hoffentlich einen Mehrwert für alle Besucherinnen und Besucher der Trainingsplattform.

Engagement als Dozentin und Autorin

Ich bin Dozentin der ATN (Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining) und darf angehende Trainerinnen und Trainer auf dem Weg in dieses Berufsfeld begleiten. Was für eine großartige Möglichkeit mitzuhelfen, faires, gewaltfreies Training zu verbreiten. Studierende aus dem deutschsprachigen Raum melden mir zurück, wie sehr sie von meiner Praxiserfahrung profitieren und durch die tollen Feedbacks wurde ich jetzt nominiert zur Tutorin 2025. Ich finde, damit habe ich schon gewonnen.

Ich schreibe zudem für das Bookazine „SitzPlatzFuss“ in jeder Ausgabe die Kolumne. In der Wahl der Themen bin ich völlig frei und genieße diese Freiheit. Am liebsten schreibe ich über meinen eigenen Hund Helvi, der Rüde mit dem Namen einer finnischen Prinzessin. „Wie das Frauchen, so das Wauwauchen“, passt wie die Faust aufs Auge zu uns beiden. Auch Helvi ist vielseitig interessiert und für jeden Quatsch zu haben.

Mein Podcast „Hund oder Huhn“

Ich versuche regelmäßig mit meiner wundervollen Kollegin Dr. Sandra Foltin, den Podcast „Hund oder Huhn“ zu veröffentlichen. Wir haben dabei keinen Lehrauftrag in der Tasche, vielmehr geht es in jeder Folge um das, was uns gerade bewegt, was wir erlebt haben oder worüber wir miteinander sprechen möchten. Wir bereiten uns auf die Themen nicht vor und ich möchte behaupten, das merkt man auch. Ich bin sehr geehrt, dass ich einige Passagen zu Sandras neuem Buch beisteuern darf.

Ich liebe Mantrailing

Ich liebe Mantrailing, habe eine Staffel gegründet und trainiert, und bin sechs Jahre in Real-Einsätze gegangen. Die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte, ermöglichen mir heute, dass ich im deutschsprachigen Raum Seminare geben darf und einmal jährlich eine Trainerausbildung, Mantrailing für den Sportbereich, anbieten kann.

Ob Ehefrau oder Mutter – ich mag beides

Ich bin Ehefrau und Mutter – und ich mag beides. Meine Kinder sind im Teenageralter, und ich darf begleiten und erleben, was für großartige Menschen sie sind. Mein Mann ist mein Fels in der Brandung und eine verlässliche Größe, seit über 28 Jahren. Nichts motiviert mich mehr, als wenn er sagt: „Willst du das auch noch machen? Musst du selber wissen, aber ich würde es lieber lassen…“. Ist das nicht unglaublich romantisch? Mich motiviert es immer und während ich tue, was er lieber lassen würde, schaukelt er zu Hause den Alltag und hält mir den Rücken frei. Das ist Liebe.

Sitztänzerin und Karaoke-Star

Ich koche leidenschaftlich gerne und versuche ständig neue Rezepte auszuprobieren. Ich liebe Musik und bin passionierte Sitztänzerin, wenn ich im Auto an der Ampel oder im Stau stehe. Ich beherrsche ein paar Griffe auf meiner Gitarre und singe leidenschaftlich und laut dazu. Gäbe es hier eine Karaokebar, ich wäre Stammgast.

Lesen hält mich bei geistiger Gesundheit. Das Abtauchen in andere Welten, Geschichten, Charaktere lässt mich den Alltagsstress wunderbar vergessen. Da mir mit zunehmendem Alter schneller die Augen zufallen, wenn ich irgendwo tatenlos herumsitze, bin ich seit einigen Jahren großer Fan von Hörbüchern. Ich schlafe damit wunderbar ein (der Helvi auch), höre aber auch jederzeit beim Autofahren, putzen oder im Wartezimmer von Arztpraxen.

Die Gartenarbeit macht mein Mann

Ich liebe es, im Frühjahr Gemüse vorzuziehen, das dann ins Gewächshaus wandert oder in die Beete. Wenn ich ab dem Frühsommer Obst und Gemüse einkochen, dörren, verarbeiten und haltbar machen darf, gibt es fast nichts Befriedigenderes für mich. Mein Mann ist für die Arbeit in unserem Garten zuständig und ich kümmere mich um den Ertrag. In einem anderen Leben wäre wir beide auch auf einem landwirtschaftlichen Hof glücklich geworden. So reicht es nur für die Hühner und Tauben, die mit uns leben.

Essensrunde und Spieleabende

Ich habe eine feste Essenrunde mit Frauen, die sich selbst Spultras (Spillner Ultras) nennen. Wir treffen uns einmal im Monat zum gemeinsamen Essen. Ich bin außerdem ein Spielkind. Vermutlich habe ich die schrecklichste Spielesammlung in der westlichen Hemisphäre. Damit meine ich nicht die klassischen Brett- und Strategiespiele, sondern Partyspiele. Es darf laut, nass, unterfordernd und gerne mit Strom, Wasser oder Sahne sein oder mindestens erschrecken. Ich habe Film- und Fotomaterial über diese Spieleabende, das mich augenblicklich sehr, sehr glücklich macht, wenn ich es ansehe.

Empathische Begleiterin für alle Lebenslagen

Ich habe über mich gelernt, dass ich große Gefühle bei anderen Menschen sehr gut aushalten und begleiten kann. In Konfliktsituationen, der Trauerarbeit, in Coachings und Beratungen sowie bei freien Trauungen bin ich meinen KlientInnen eine zuverlässige Begleiterin.