Im digitalen Zeitalter scheint die zwischenmenschliche Kommunikation zunehmend rauer und egozentrischer zu werden. Dies spiegelt sich nicht nur in den sozialen Medien wider, sondern auch im täglichen Leben. Viele Menschen bemängeln diese Entwicklung und sehnen sich nach einem respektvolleren Miteinander. Dagmar Spillner hat deswegen beschlossen, diesen Wunsch aktiv anzugehen, mit gutem Beispiel voranzugehen und ein Kommunikationstraining für jedermann/jederfrau anzubieten.
Die Vision: Bessere Kommunikation für alle
Das Ziel der Kommunikationsexpertin ist es, Menschen zu helfen, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und diese in ihrem beruflichen und privaten Umfeld anzuwenden. Besonders im Fokus stehen dabei Menschen, die beruflich viel mit anderen zu tun haben – sei es in Organisationen, Dienstleistungsbereichen oder im Gesundheitswesen. „Gute Kommunikation kann Konflikte lösen und das Miteinander harmonischer gestalten“, ist sich Dagmar Spillner sicher.
Zielgruppe: Menschen im sozialen und beruflichen Umfeld
Ihre Trainings richten sich an ErzieherInnen, LehrerInnen, ÄrztInnen, und alle, die im beruflichen Alltag mit vielen Menschen interagieren. In der Vergangenheit hat Dagmar Spillner beispielsweise Kommunikationsstrainings für Erzieherinnen und Eltern in Kindergärten angeboten, um das Miteinander zu verbessern und Reibungen zu reduzieren.
Kommunikationstraining: Ich-Botschaften und Feedback
Ein wichtiger Bestandteil ihrer Kommunikationstrainings ist die Vermittlung von Ich-Botschaften. Diese fördern eine verantwortungsvolle Kommunikation und vermeiden Schuldzuweisungen. Zudem lehrt sie moderne Feedback-Methoden. Anstatt der alten Sandwich-Methode, bei der Kritik nach positiven Aussagen angebracht wird, betrachtet Dagmar Spillner Feedback als wertvolles Geschenk, das dem/der EmpfängerInnen hilft, zu wachsen.
Sprachsensibilität: Achtsamkeit im Ausdruck
Sprache ist der Kommunikationsexpertin äußerst wichtig: „Worte haben Macht und können verletzen oder stärken.“ Beispielsweise ärgern sie stereotype Kommentare wie „Stutenbissigkeit“ bei Konflikten unter Frauen oder die Unterstellung, dass erfolgreiche Frauen „Mannweiber“ seien. Solche Begriffe haben ihren Worten nach in einer respektvollen Kommunikation keinen Platz.
Gender und Kommunikation: Sensibilisierung für Ungerechtigkeiten
Auch genderbezogene Ungerechtigkeiten in der Kommunikation möchte Dagmar Spillner thematisieren: „Studien zeigen, dass Frauen, die lachen, oft als albern oder hysterisch wahrgenommen werden, während Männer als sympathisch gelten. Solche kleinen Ungerechtigkeiten beeinflussen unser Miteinander und müssen bewusst gemacht werden.“
Kommunikationstraining für alle
Obwohl sich Dagmar Spillner als Feministin bezeichnet und gerne auch frauenspezifische Themen anspricht, sind ihre Kommunikationstrainings für alle Geschlechter und Diversitäten offen. Jede und jeder kann nach ihren Worten von einer besseren Kommunikation profitieren.
Formate: Präsenz- und Online-Trainings
Ihre Kommunikationstrainings bietet Dagmar Spillner sowohl vor Ort als auch online an. Diese Flexibilität ermöglicht es den TeilnehmerInnen, unabhängig von ihrem Standort an den Kursen teilzunehmen und die erlernten Techniken in ihrem Alltag umzusetzen.
Praxisnahe Übungen: Lernen durch Tun
Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kommunikationstrainings sind praktische Übungen. Durch realistische Szenarien können die TeilnehmerInnen die erlernten Methoden direkt anwenden und vertiefen. Diese Praxisnähe erleichtert die Umsetzung im eigenen Umfeld.
Ein besseres Miteinander: Das übergeordnete Ziel
„Durch respektvolle und zugewandte Kommunikation können wir Konflikte minimieren und das Zusammenleben harmonischer gestalten“, weiß Dagmar Spillner. Dies erfordere Mut und Bereitschaft zur Veränderung, doch der Gewinn sei immens: „eine friedlichere und freundlichere Gesellschaft“.
Kontakt und weitere Informationen
Wenn Sie mehr über die Kommunikationstrainings erfahren möchten oder sich für ein Seminar anmelden wollen, kontaktieren Sie Dagmar Spillner: „Gemeinsam können wir die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, nachhaltig verbessern. Lassen Sie uns den ersten Schritt zu einer besseren Kommunikation und einem respektvolleren Umgang miteinander machen.“
Mein größtes Anliegen ist es, die Welt ein kleines Stück besser zu machen.
Foto Dietrich Kühne/Kroesing Media